"Ich liebe dich zwar", schwor ich, während der arme Shukri erbleichte, "aber ich bin schon einer anderen versprochen".
Meine große Liebe Arikh hatte mich irgendwie gefunden. Ich hatte ihn mich im Mondenschein rufen gehört. Zuerst war es nur ganz leise und ich fürchtete schon, es sei nur eine meinem schlechten Gewissen entsprungene Erscheinung. Aber nun war es klar wie der helle Tag. Ich würde ihn nie wieder verlassen.
Der Sand umwirbelte mich im pfeifenden Wind, während ich versuchte, seinem Ruf zu folgen. Ich musste ihn sehen. Ihn umarmen. Wissen, dass er mir verziehen hatte, damit ich mir selbst verzeihen konnte. Ich erklomm eine Düne, schützte meine Augen vor dem Wind und starrte in die Dunkelheit. Wieder rief er meinen Namen. Dieses Mal war es näher.