AKT II, SZENE III – DIE REISE DER KAISERIN
(Die Hälfte der Bühne ist mit Sand bedeckt, der den Strand darstellt, an dem die Kaiserin und ihr Gefolge angespült werden.)
Untertan 1: Eure Hoheit, diese Insel war auf keiner unserer Karten verzeichnet. Und diese fernen Berge … rot und von einer furchtbaren Macht zerstört … sie verheißen Unheil.
Kaiserin Zhou: Wir werden hier unser Lager aufschlagen. Hier ist irgendeine Macht am Werk. Eine alte Macht. Vielleicht ist sie der Schlüssel zu unserer Heimkehr und der Rückeroberung meines Throns.
Untertan 2: Das ist ein böses Omen, Euer Gnaden. Ich vertraue ihr nicht …
Kaiserin Zhou: Vertraust du mir denn nicht? Deinem Vorbild, das dich vor der Verfolgung durch die Streitkräfte des Thronräubers Shang Wu gerettet hat.
(Untertan 2 fällt auf sein Angesicht.)
Untertan 2: Vergebt mir, Kaiserin. Ich habe mich vergessen. Natürlich vertrauen wir Euch, unserer geliebten Anführerin.
Die Taiying-Kaiserin: Dann ist noch nicht alles verloren. Wir werden die Geheimnisse dieses Ortes ergründen. Damit wir die nötige Stärke finden, um eines Tages in die Heimat unserer Vorfahren zurückkehren zu können.
(Licht aus.)