Ich habe etwas Schreckliches getan. Aber ich weiß genau, dass ich es bei gebotener Gelegenheit erneut tun würde. Meine Verwandlung lastet schwer auf meinem Herzen, das sich aber auch nach Freiheit sehnt!
Herr im Himmel, wie kann es sein, dass es mich so sehr nach Sünde gelüstet? Können deine Gesetze und das Bündnis einem so guten und wahrhaft gütigem Menschen die Liebe verwehren? Ist es dein Wille, dass ein einfaches Bauernmädchen ganz allein durch diese finstere Welt reisen soll? Wenn ich ewig leben soll, abgeschnitten vom Licht deiner Gnade, muss ich der Liebe und Güte entsagen, wenn sie sich an diesem unnatürlichen Ort anbietet?
Ich weigere mich, zu glauben, dass du mich in deiner unendlichen Gnade in die Irre führen willst. Ich werde auf mein Herz hören und darauf vertrauen, dass deine Weisheit mir in meinen Träumen zuteilwird.
- Megara